Changemaker 2012 – oder der Versuch einer besseren Welt

10. Januar 2012 | Von | Kategorie: s.o.s. network

Ist ein Massagerucksack eine Innovation mit Weltrettungspotenzial? Nicht unbedingt, aber wenn sich dahinter ein innovativer Pädagogikansatz verbirgt, hat der zumindest schon was Heilsversprechendes: „Raus aus dem Schachteldenken des Schulalltags und Lernplans nach Vorschrift, rein in kreative Workflows, Debatten und Diskussionen, Ausprobieren und ein Gespür für Selbstständigkeit und Verantwortung.“ Und der Nutzen dieser Unternehmung? Eine mündige, selbstbewusste und pfiffige nächste Generation.

Da ist es gut, wenn es Organistionen gibt, die solche Unternehmungen unterstützen. Organisationen wie Ashoka – ein internationales Netzwerk, welches seit 2011 auch in Österreich ansässig ist und in diesem Jahr gleich zwei Fellowships zu vergeben hatte: An Johnannes Lindner – Begründer der Entrepreneurship-Education-Initiative ifte und Gerald Koller von RISFLECTING – dem Entwicklungspool für Rauschkultur und Risikokompetenz. Beide Unternehmer haben sich das Ashoka-Credo auf ihre Fahnen geschrieben:“Make the world a better place“.

Denn wie schon am vergangenen Wochenende in DIE ZEIT nachzulesen, braucht Fortschritt nicht nur Technik, sondern vor allem die soziale Innovation, deren Mehrwert sich in ihrem unmittelbaren Nutzen für die Gesellschaft ausdrückt. Da steht dann ein Massagerucksack plötzlich für ein völlig neues Lernsystem und lässt zuversichtich auf die Zukunft blicken.

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