Beiträge zum Stichwort ‘ Fernsehen ’

Fernsehen – verschwinden die Nachrichten?

16. März 2010 | Von

Der Boulevard scheint es richtig zu machen. Ist er doch beim Montagsgespräch der Tageszeitung der Standard in aller Munde und läuft dem eigentlichen Thema nach der Frage des Verschwindens der Nachrichten den Rang ab. Lugner und Heinzl dürfen sich freuen. Ihre Nachricht ist die Inhaltslosigkeit, die von der Luftzirkulation lebt. Das scheint zu funktionieren und
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Kulturauftrag

6. November 2007 | Von

Cineast@s haben es nicht wirklich leicht mit dem öffentlich-rechtlichen Sender. Dort gibt es zwar beizeiten immer wieder durchaus beherztes Filmprogramm, allerdings ausschließlich zu nachtschlafender Zeit, und man kann ja nicht ewig studieren. Da freut es umso mehr, wenn hierzulande eine Kultureinrichtung nicht nur ihrem Bildungsauftrag nachkommt, sondern dies auch zu einer für die arbeitstätige Bevölkerung
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Sozialsegmentierungssensibilisierung

27. Juni 2007 | Von

Wenn man sich an einem hochsommerlichen Samstag Abend „Wetten dass…“ live aus Mallorca ansieht, ist man vor allem eines: selber schuld. Denn der Unterhaltungsdinosaurier aus den 80iger Jahren treibt einem nicht nur wegen der sommerlichen Hitze den Schweiß aus den Poren, sondern auch und vor allem aufgrund der fast bedrohlichen Schwere eines vom Prinzen zum
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Digestif

21. Juni 2007 | Von

Wenn auf eine Begrüßungsfloskel und die Anwort „Na ja, nicht so prächtig, weil seit Tagen schwere Übelkeit“ ein „Sehr schön. Sehr gut“ folgt, dann handelt das mitfühlenden Gegenüber entweder mit Kotztüten, oder aber castet für die Doku-Soap „Kotz dich frei“. Warum eigentlich nicht, denn nach selbstentblößenden Quotenschlagern wie „Hilfe, wir bringen unsere Kinder um„, „Hilfe,
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ORF Neu

11. April 2007 | Von

Das war sie also, die große Programmreform des ORF. Wobei Größe hier primär für Quantität als Qualität stehen dürfte. So wurden zwar zig neue und relaunchte Formate vorgestellt, ob sich damit auch die Güte des Gezeigten verbessert hat, sei dahingestellt. Der Vorstellung haftete etwas Provinzielles, Kleinbürgerliches an. Dies spiegelte sich auch im Verhalten der Protagonistenschar
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