Beiträge zum Stichwort ‘ urban lifestyle ’

Gerüchteküche

3. September 2007 | Von

Schon schön, so eine spätsommerliche Zusammenkunft in außergürtelig gelegenen Hinterhöfen, wenn zur Feier des Abends dann auch noch die schön-lärmenden Musikrabauken von Fuckhead aufspielen. Herr Bruckmayer wie immer mit vollem Körper- und Stimmeinsatz, dem auch die übrige Musizierkollegenschaft um nichts nachsteht. Sehr schön und noch schöner, wenn sich da dann auch noch urban-legends-mäßiger Großstadttratsch druntermischt
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Lust

6. August 2007 | Von

Inkonsequenz führt nicht nur zu höchst vortrefflichem Fleischgenuss und lässt zeitweilig den nikotinergen Synapsenchor samt Verwandtschaft jubilieren, nein, auch das Lesevergnügen wird noch köstlicher, wenn man sich Mittwoch abends entgegen aller Vorsichtsmaßnahmen dem moderationstechnischen Horrorkabinett eines Extrazimmers aussetzt und ganz unerwartet auf eine wahre literarische Perle trifft. Berlin, what else und nach wie vor spritzig
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Subversiv

14. März 2007 | Von

Der Romancier hat zur Lesestunde geladen. Liebesgedichte. Alles irgendwie ungewohnt für ihn. Halt doch ein wenig persönlicher als Romane vorlesen und so. Die Stimme leicht belegt, hastet man über die ersten Verse. Die Pausen kurz, weil ungefüllt. Kein Applaus. Dann doch irgendwann ein zaghaftes „Bravo“. Klatschen. Entspannung. Die Stimme wird sanft. Streichelt über die Wörter.
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Vorsprechen

12. März 2007 | Von

Montag morgen ist vielleicht der passende Moment sich Gedanken über berufliche Veränderungen zu machen. Irgendwas mit Medien ist ja nach wie vor recht schick. Film sowieso. Und weil man ja durchaus nicht ungern spricht, sind die folgenden oral exercises möglicherweise gar nicht mal so verkehrt … (nsfo = not safe for work)



Autopoiesis

6. März 2007 | Von

Emma´s Wecker läutet. Aufstehen. Sich und Kind schul- respektive arbeitsfertig machen. Den noch dösenden Geliebten zur Eile mahnen. Der will aber erst Streicheleinheiten. Will Emma auch, geht aber nicht. In 20 Minuten muss Philipp in der Schule sein. Also Kind ins Auto gepackt, den schmollenden Liebhaber ebenfalls. Der wird dann auf halbem Weg verabschiedet. Er
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