dreizuzwei

15. Mai 2007 | Von | Kategorie: Blickwinkel

Dass die Grün-Weißen immer schon hoch hinaus wollten, ist ja nichts Neues. Zwischendurch war man ja sogar ganz oben, nur dann kamen die Red Bulls aus Salzburg und aus war´s mit dem Höhenflug. Gegen ein flügelverleihendes Erfrischungsgetränk war man einfach chancenlos und auch der gute Rat plötzlich teuer, in Hütteldorf. Was also lag da näher, als ein wenig mit der europäischen Luft-und Raumfahrt zu liebäugeln. Mit dem Eurofighter ließe sich schließlich ganz schnell an Höhe gewinnen und, wie meinte einst George Orwell, „Sport ist wie Krieg, ohne zu schießen“. Nun hat der Herr Klubpräsident, der im früheren Leben auch einmal Finanzminister war, den Schuss fürs Erste im eigenen Tor versenkt und das ist ja meist nicht so gut.

Da erging es Senderchefin Eigensperger am Wochenende weit besser. Ihr gelb-schwarzes Team bewies am Samstag Bodenhaftung und Ballgeschick. Grisse- Stermann & Co. plazierten das runde Leder gekonnte drei Mal im gegnerischen Tor und sorgten für eine kleine Fussballsensation in Stadlau. Sie haben dem Gegner das Fürchten gelehrt, aber „Don´t be afraid, baby. It´s only FM4!“

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