Tango Argentino

24. Oktober 2007 | Von | Kategorie: Stadtgeschichten

Tanzen ist ja an sich schon eine Sache für sich. Tango dann nochmal eine Portion Extra. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass selbst versierte (Verbal)akrobaten an dieser Form der Körperbeherrschung zu scheitern drohen, gäbe es nicht die akustische Endlosschleife tibetanische Gebetsmühlen imitierender Tanzlehrerinnen und ihr Unermüdliches „1,2, swing, swing“.

Was der fast schelmische Swing allerdings beim südamerikanischen Streng-Tanz verloren hat, kann nicht wirklich schlüssig erklärt werden. Dafür weiß man seit gestern, dass in Tanzkreisen ein höflich-abstraktes „Center schließen“ den Tanzpartner darauf hinweisen soll, das Bierbäuchlein ein wenig einzuziehen. Was die Herren dann auch wirklich taten und nun einer erfolgreichen Karriere bei den „Dancing Stars Paralympics“ entgegenblicken dürfen.

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