Netzwerk

6. Februar 2008 | Von | Kategorie: Blickwinkel, Stadtgeschichten

Betroffene Gesichter. Man kramt in unaufgeräumten Schreibtischschubladen, blättert wieder einmal analog und weiß nicht so recht, was anfangen, denn das Netz wurde gekappt.

Und so sitzt man gefangen in der Analogwelt und weiß nicht so recht, was tun mit der Zeit, weil die Files am externen Server in den unerreichbaren Weiten des Cyberspace versteckt sind und Handzettel einmal waren. So heisst es wie in den längst vergangenen Supplierstunden „stille Beschäftigung“ bis die Telekom Austria dann vielleicht doch endlich einmal zur Schadensbehebung schreitet. Doch das dauert.

Und so glühen Wuzeltisch und Gehirnwindungen, weil man statt interzunetwerken auf Community-Plausch macht und schnell feststellt, dass der kleinste gemeinsame Nenner das Partytum ist und der Fasching in diesem Jahr sowieso viel zu kurz. Und schon ist die Gschnasidee geboren, ein Komitee gegründet und überhaupt. Und das Internet meldet sich dann auch wieder zurück, doch da sind alle schon mit dem Stehachterl beschäftigt.

 

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