Porno unplugged

18. März 2009 | Von | Kategorie: Kinematograph, Musikautomaten, Stadtgeschichten

Im Planetarium durften gestern Kopulationsstudien betrieben werden, die einen selbst zu der Erkenntnis brachten, dass Pornodarsteller wahrscheinlich gar nicht mal so gut bestückt, sondern einfach nur recht klein von Körpergröße sind, was dann auch ein „normales“ Gemächt im Vergleich schnell mal riesig anmuten lässt. Nur mal so als kleine Hirnwichserei nach all dem visuellen Handanlegen. Nundenn, das vorgestellte Oeuvre  „Porno unplugged“ war eher mau, denn die Konfrontation ÖKM-Verlegerfamilie versus Pornojäger Humer kennt man zur Genüge aus den 80igern und die unterschiedlichen Körperteilsteckspiele sind spätestens seit YouPorn & Co. omnipräsent. Man kennt sich also aus. Interessant waren dann schon eher die viel zu kurzen Einblicke in die Gefühls- und Lebenswelten der Darsteller und Darstellerinnen. Da hätte man gerade wegen des Übermaßes expliziter Nacktheit ein wenig mehr Seelenstriptease vertragen.

Visueller wie akustischer Höhepunkt des Abends allerdings einmal mehr und eindeutig BUNNY LAKE – jetzt als CHURCH OF Bunny Lake sogar wahrlich ekklektisch! Dagegen konnte auch der durchaus soundige Herr Duscher und seine Combo nicht anspielen.

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